DIGITALES MINDSET – Enabler für eine erfolgreiche Unternehmenstransformation

Der rasche gesellschaftliche und wirtschaftliche Wandel stellt hohe Anforderungen an die Adaptions- und Transformationsfähigkeit von Unternehmen. Das Digitale Mindset der Mitarbeiter spielt dabei eine essenzielle Rolle, da es das positive und proaktive Engagement der Mitarbeiter, besonders in Transformationsprozessen, fördert.

 

Laut Jeff Bezos, CEO von Amazon, beruht der Erfolg von Amazon auf der Obsession und dem Fokus der Mitarbeiter. Um digitale Transformationen und die strategische Weiterentwicklung eines Unternehmens zu meistern, ist genau diese Obsession, also das proaktive Engagement der Mitarbeiter, essenziell.

 

„The No. 1 thing that has made us successful by far is obsessive compulsive focus on the customer.“

Jeff Bezos, CEO Amazon

 

Das Digitale Mindset bildet hierfür die Grundlage und bestimmt den Erfolg von digitalen und agilen Transformationen.

Die Digitalisierung shiftet immer stärker von einem technologiegetriebenen Wandel zu einem organisatorischen und von Menschen getragenen und getriebenen (digitalen) Wandel. Wenn Mitarbeiter nicht als entscheidende Kraft des Fortschritts gesehen werden, können sie leicht zu einem Hindernis solcher Transformationen werden.

Gelingt es nicht, ein positives Mindset zu fördern und zu etablieren, drohen Transformationen zu scheitern oder sich zu ewigen Restrukturierungskaskaden zu entwickeln. Unternehmen und insbesondere die oberen Führungsebenen sind daher gut beraten, den Wert eines positiven Digitalen Mindsets zu erkennen und ihre Mitarbeiter darin zu bestärken, dieses zu entwickeln.

 

„Ich glaube es ist wichtig, dass die Digitalisierung auch einen persönlichen Nutzen für den Mitarbeiter aufzeigt. Dann wird sogar gefordert, weiter zu digitalisieren und diesen Hebel weiter zu nutzen.“

Belgin Ruckdack, CEO Creditplus Bank

 

Das moderne Digitale Mindset Modell fußt auf den Überlegungen und Untersuchungen von Carol Dweck (führende Psychologie-Professorin der Stanford University). Demnach beeinflusst die Überzeugung eines Individuums, ob die eigenen Fähigkeiten veränderbar sind oder nicht, maßgeblich das Verhalten.

Einige Menschen nehmen demnach eine „growth“ Sichtweise ein, sind also überzeugt, dass sich die eigenen Fähigkeiten erweitern lassen. Sie gehen davon aus, dass man lernen, sich Fähigkeiten aneignen und sich stetig weiterentwickeln kann.

Andere Menschen vertreten eine „fixed“ Sichtweise und gehen davon aus, dass Fähigkeiten unveränderbar sind – sie sind entweder gegeben oder eben nicht.

Das Digitale Mindset bezieht sich im Speziellen auf die Herausforderungen durch die Digitalisierung und digitale Transformationen. Es beschreibt die Überzeugung eines Individuums, dass sich die eigenen Fähigkeiten in Bezug auf die Anforderungen der Digitalisierung weiterentwickeln lassen und man selbst einen signifikanten positiven Beitrag hierzu leisten kann.

Wir haben analysiert, wie Unternehmen eine Veränderung des Mindsets bezüglich der Digitalisierung erzielen können. Als Best Practice wurde dazu die Konsumentenkreditbank Creditplus herangezogen, die im Zuge der eigenen digitalen Transformation einen Mindset-Wandel bei den Mitarbeitern angestoßen und dadurch das proaktive Engagement der Mitarbeiter in Bezug auf die eigene digitale Transformation gefördert hat.

Der positive Effekt der Transformation und des Mindset-Wandels zeigt sich im Erfolg der Bank, denn trotz rückläufigem Gesamtmarkt gelingt der Bank weiterhin ein starkes, kontinuierliches Wachstum.

In diesem Artikel stellen wir unsere Erkenntnisse vor und zeigen, wie Organisationen ihre Mitarbeiter bei der Entwicklung eines Digitalen Mindsets unterstützen und so einen Kulturwandel im Unternehmen anstoßen können.

 

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